Am 1. Adventssonntag war es für unsere weibliche u12 endlich soweit. Die erste Vorrunde für die diesjährige Bezirksmeisterschaft stand auf dem Programm. Für Anika, Emma und Chelsy ging es früh um 8.00 Uhr nach Lichtenstein zum dortigen SSV Fortschritt.
Bereits auf der Hinfahrt waren die drei Mädchen sehr aufgeregt und wollten Ihr Können unter Beweis stellen. Sie hatten doch in den letzten Wochen fleißig trainiert. Neben unserer Mannschaft nahmen 11 weitere Teams an dem Wettkampf teil.
Nach einer ausgiebigen Erwärmung konnte das erste Spiel kommen. Unsere Mädchen hatten einen super Start und führten sehr schnell. Diese Führung gaben sie nicht mehr aus der Hand. Sie gewannen das Spiel verdient 2:0. Da war die Freude riesig. Auch unserer Trainerin Laura war die Freude sichtlich anzumerken. Das zweite Spiel gegen die SG Jößnitz wurde 1:1 gestaltet.
Der dritte Auftritt gegen die erste Vertretung des Gastgebers und gleichzeitig hoher Favorit der Vorrunde, gestaltete sich zu einem wahren Krimi. Unsere Mädchen wuchsen sprichwörtlich über sich hinaus. Die Führung wechselte ständig und ein Sieg, zumindest des ersten Satzes, lag in der Luft. Die Trainer und Zuschauer des Gastgebers zeigten sich sichtlich nervös. Die kleine Zschopauer Anhängerschaft unterstützte die Mannschaft in voller Lautstärke. Am Ende ging der erste Satz 27:29 verloren. Auch der zweite Satz war spannend, ging aber letztendlich auch verloren. Anika, Emma und Chelsy waren dennoch stolz auf die gezeigte Leistung.
In den verbleibenden Spielen konnten zwei weitere Siege und ein Unentschieden erzielt werden. Das im Training Erlernte haben sie dabei hervorragend umgesetzt. Vom vorjährigen Wettkampf zu jetzt, konnte eine deutliche Leistungssteigerung erreicht werden.
Die drei Mädchen, Laura und das Maskotchen „Tigger“ feierten nach dem Wettkampf das tolle Ergebnis. Am 24.03.2019 steht der zweite Teil der Vorrunde in Zschopau an. Mit einer ähnlichen Leistung sollte das Erreichen der Endrunde kein utopisches Ziel sein. Verdient hätten es sich Anika, Laura und Chelsy allemal.
Nach einem anstrengenden, aber erfolgreichen Tag waren wir 18.00 Uhr wieder in Zschopau. Bei der Verabschiedung waren sich alle einig: „Es war ein toller Tag.“
Kommentar: Dirk Schönfeld