Am vergangenen Samstag reisten die Damen des VC Zschopau nach Dresden zum DSC II. Trotz einer 2:3 Niederlage (25:20, 22:25, 25:14, 13:25, 13:15) gegen die Dresdnerinnen konnten wir den Vizemeistertitel der Regionalliga verteidigen.
Selbst das Warm-up stand bereits unter einem negativen Stern. Aufgrund dessen, dass sich die Trainer wieder einmal sehr lieb hatten, kam es zu Missverständnissen, in dessen Folge wir nur 5 kalte Minuten zur Feldgewöhnung hatten. Ja für manch einen reicht das, um ins Schwitzen zu kommen – für uns jedoch nicht. Trotz dessen sah unsere Zeit auf dem Feld ehrlicherweise nicht großartig anders aus, als die der Dresdnerinnen. Glück im Unglück quasi.
Der erste Satz ging 25:20 an uns. Annahme-Zuspiel-Angriff-Punkt. Aufschläge gezielt nach taktischen Vorgaben und in der Abwehr meistens zu Stelle. Satz zwei hingegen bot ein eher umgekehrtes Bild. Schwierigkeiten stellten sich in allen Elementen ein und man vermisste die Bereitschaft sich in der Abwehr von seiner Ausgangsposition wegzubewegen. Daher ging der Satz 25:22 an den DSC II. Satz 3 und 4 gestalten sich analog zu Satz 1 und 2 – nur die Punkte zeigen das Verhalten des jeweiligen Teams noch deutlicher. Satz 5 gestaltete sich schwierig, da wir einen schlechten Start erwischten und der Tiebreak ja bekanntlich nur bis 15 geht. Dennoch kamen wir noch einmal heran und es wurde ein Kopf an Kopf rennen, welches wir leider mit 15:13 dem DSC II überließen.
Manch einer munkelt aber, dass das Essen vor dem Spiel Wahnsinn gewesen sein soll und die Party danach legendär. Wir feiern den 2. Platz in der Regionalliga Ost und können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Alle vereinbarten Zielstellungen konnten mit einem Haken versehen werden. In diesem Sinne gehen wir in die wohlverdiente Sommerpause und freuen uns frisch, erholt und voller Tatendrang in die kommende Saison zu starten. Wir bedanken uns bei allen mitgereisten Fans und Unterstützern, wünschen euch auch eine erholsame Sommerpause und hoffen euch in der kommenden Saison wieder sowohl in der heimischen Festung, als auch bei unseren zahlreichen Auswärtsfahrten begrüßen zu dürfen.
Kommentar: Sophie Seibt