Am Samstag, den 24.03.2018 haben die Damen des VC Zschopau den TSV Leipzig 76 e.V. begrüßt. Die Leipzigerinnen sind mit dem klaren Ziel angereist einen Sieg für die Mission Klassenerhalt einzufahren.
Der erste Satz verlief bis zum Stand von 15:15 eher unspektakulär und diente bis dahin dem mal mehr, mal weniger intensiven Abtasten des Gegners. Trotz des Wechsels von Entian und Lange konnte sich der TSV Leipzig zum Schluss absetzen und den ersten Satz für sich entscheiden (20:25).
Trainer Keller setzte weiterhin auf die Stärken der Motorstädterinnen – weiterhin viel Druck im Aufschlag, starke Feldabwehr und Kampfgeist. Durch die motivierten Worte drehten die Damen den Spieß um und starteten sehr konzentriert und kämpfen um jeden Punkt. Durch die bessere Arbeit in der Annahme und Feldabwehr durch Libera Franke und Außenangreiferinnen Entian und Hausotte-Haase, konnte Zuspielerin Seibt Ihre Angreiferinnen besser in Szene setzen. Durch diesen Kampfgeist ging Satz 2 an die VC-Prinzessinnen (25:19).
Im 3. Satz zeigten die Damen des VC nicht Ihr Können und Ihren Kampfgeist. Durch Unkonzentriertheit und vieler Eigenfehler verloren die Gastgeber den Satz 16:25.
Vor Beginn des 4. Satzes forderte Coach Keller volle Konzentration in allen Elementen – Aufschlag, Annahme, Abwehr, Block und natürlich im Angriff. Die VC-Damen setzten die gesteckten Ziele Punkt für Punkt um. Die Damen des TSV Leipzig bekamen zunehmend mehr Probleme in der Annahme, was zur Folge hatte, dass Zschopau weiter punktete. Souverän holten sich die Damen des VC Zschopau den 4. Satz mit 25:13.
Im 5. Satz wollten die Prinzessinnen alles geben und den Fans einen letzten tollen Satz zeigen. Leider war der Siegeswille der Leipzigerinnen großer als der, der Damen des VC Zschopau. Trotz starker Feldabwehraktionen und gute Annahme von Franke und Entian, holte sich der TSV Leipzig den letzten Punkt und gewann den Satz (9:15).
Nach dieser Niederlage heißt es volle Konzentration auf die letzten Trainingseinheiten, bevor es zum letzten Spieltag der Saison nach Lichtenstein geht.
Kommentar: Corinna Roberger
Fotos: Ingo Heinemann & Hans-Peter Böhme