Am vergangenen Sonntag, den 03.12.2017 kamen wir pünktlich 10 Uhr in der Multihalle in Meiningen an. Dort war bereits alles für das am späten Nachmittag stattfindende Bundesligaspiel vorbereitet. Somit bot sich uns eine perfekt organisierte Erst-Liga Atmosphäre.
Vom Flockenwirbel in Meiningen bestens auf die bevorstehende Partie eingestimmt, startete der erste Satz nahezu perfekt. Mit einer 5:0 Führung legten wir richtig los. Schließlich erwachte auch der Kampfgeist auf Seiten der Meiningerinnen und der Satz verlief sehr ausgeglichen. Zwischenzeitlich führte Meiningen sogar mit ein bis zwei Punkten. Eine taktische Aufschlagserie bescherte uns dann den verdienten Satzgewinn mit 25:21 Punkten.
Der zweite Satz verlief nicht mehr so glücklich wie der vorherige Durchgang. Zunehmende Eigenfehler und wenig Durchschlagskraft im Angriff verhalfen dem Gegner schnell zu einer Führung. Diese konnte bis zum Satzende nicht wett gemacht werden. Wer überließen den Satz mit 19:25 Punkten den Damen aus Thüringen.
Neuer Satz, neues Glück. Kleine Wechsel sollten den Gegner vor neue Aufgaben stellen. Doch irgendwie war der Wurm drin. Die Stimmung konnte nicht hoch gehalten werden. Meiningen wurde immer konstanter in der Annahme, welche ein gutes Angriffsspiel zur Folge hatte. Erneut hatten wir mit 22:25 das Nachsehen.
Dennoch sollte wenigstens ein Punkt auf unser Tabellenkonto hinzukommen. Der vierte Satz war heiß erwartet und kühlte dann recht schnell wieder ab. Zu viele einfache Fehler und Abstimmungsschwierigkeiten bescherten dem Gegner die Punkte. Selbst Auszeiten und Wechseloptionen fruchteten nicht. Das Endergebnis war dann recht deutlich mit 19:25 Punkten und somit dem 3:1 Sieg für die Damen aus Meiningen.
Doch wir wären nicht der VC Zschopau, wenn wir uns davon unterkriegen lassen würden. Diese Woche wird hart trainiert, um am kommenden Samstag beim letzten Heimspiel vor der Weihnachtspause noch einmal richtig mit unseren Fans feiern zu können.
Vielen Dank auch an die mitgereisten Fans, die den langen Weg nach Meiningen auf sich genommen haben. Nächsten Samstag seht ihr sicherlich eine bessere Leistung von uns.
Kommentar: Sylvia Hausotte-Haase