So hieß es am Ende zur Endrunde der männlichen U20 Bezirksmeisterschaft.
Nach einem deutlichen Startsieg in der Gruppenphase gegen den VSV Göltzschtal folgten 3 durchwachsene Auftritte, die trotz kämpferischer Leistung zum Schluss nicht fürs Treppchen reichten.
Dabei startete der Tag nach verschlafener Abfahrt beeindruckend gut, indem im ersten Gruppenspiel der Gastgeber klar mit 2:0 geschlagen werden konnte.
Es wartete als nächster Gegner die VSV Eintracht Reichenbach, die durch ihre langjährige Zusammengehörigkeit auch in diesem Jahr den Ton dieser Meisterschaft angab (Platz 1). Beeindruckt von der Durchschlagskraft der Vogtländer zerbröselte das Spiel zu einem klaren 0:2.
Trotzdem zogen die Zschopauer als Gruppenzweiter in das Halbfinale ein, wo an diesem Tag beim VSV Oelsnitz dann endgültig Endstation war. Wieder überwältigt von den Angriffsbomben über Mitte, vergaß man die Attacken hinter die „Frontfigur“ zu suchen und eigene Stärken cleverer auszunutzen.
Im Spiel um Platz 3 traf man auf den alt bekannten Gegner von Chemnitz-Harthau, wo man schon in der Vorrunde sich ein enges Duell lieferte. Nach vertanem 1. Satz packten die Jungs aus Zschopau nochmal das Kämpferherz aus. Jeder flog für jeden in alle Bälle hinein, was am Ende mit einem 27:25 für die Zschopauer belohnt wurde. Schon auf dem Zahnfleisch gehend, nach 8 Sätzen an diesem Tag, fehlte dann das Quäntchen Glück im Tiebreak, wo die Jungs aus Chemnitz zum 15:12 jubeln durften.
Nach diesen Jugendmeisterschaften gilt es nun für die derzeit dezimierte Truppe sich aufzurappeln, um auch in der Bezirksklasse endlich zu punkten. Gerade der Herbst bot mit einem 0:3 gegen Langenberg/Falken, 0:3 gegen Oelsnitz II und 0:3 gegen Oberwiesenthal noch deutliches Steigerungspotenzial. Die nächste Gelegenheit gibt es schon am kommenden Samstag auswärts beim VSV Eintracht Reichenbach, wo sicher einige bekannte Gesichter auflaufen werden. Das Tal der Wettkampfhärte ist lang, aber das Team ist bereit endlich über LOS zu gehen.
Kommentar: Norbert Schreiter