Die erste Herrenmannschaft gewinnt auswärts mit 3:1 (25:23, 25:10, 21:25, 25:15) gegen den ASV Neumarkt!
Zusammen mit einigen Fans, Trommeln, Busfahrer Wolle und „Gläser Reisen“, die in diesem Jahr 25-jähriges Firmenjubiläum feiern, ging es in die Oberpfalz. In der neuen Halle verpassten die Zschopauer allerdings den Start in Satz eins und sahen sich schnell einem Rückstand hinterher laufen. Dieser wurde allerdings immer weiter kompensiert und beim Stand von 16:17 zwang man die Gegner erstmals zu einer Auszeit. Die Wende war geschafft und mit hoher Konzentration wurde der erste Satz zum Jubel aller knapp gewonnen.
Alles andere als verschlafen kann man den Beginn des zweiten Satzes bezeichnen. Mit einer Aufschlagserie brachte Zuspieler Stefan Timm die Zschopauer mit 5:0 in Führung, welche kontinuierlich ausgebaut werden konnte. Lag man zwischenzeitlich 15:3 in Führung, so konnte selbst nach Wechseln auf der Außen-, Diagonal und Zuspielerposition, der Satz mit 25:10 gewonnen werden.
Trotz eines ausgeglichenen Satzverlaufs mit zu vielen Eigenfehlern, konnten sich die Gastgeber am Ende des dritten Satzes, den sie mit 25:21 für sich entscheiden konnten, freuen. Sollte es nach dem Spiel gegen Dachau erneut in den Tie-Break gehen?
Die mitgereisten Fans ließen die Halle nochmals beben und führten die Mannschaft erneut auf die Erfolgsspur. Wieder in der Startformation des ersten Satzes, zeigten die VC-Spieler, dass sie alle drei Tabellenpunkte mit auf die lange Heimfahrt nehmen wollten. Kompromisslos spielte man den letzten Satz unter Heimspielatmosphäre zu Ende. Vor allem durch druckvolle Aufschläge und gute Blöcke agierte statt reagierte man nun wieder. Folgerichtig ging auch der letzte Satz mit 25:15 an den VC Zschopau.
Ein erfolgreicher Tag wurde nun auf der Rückfahrt mit Fachgesprächen und guter Laune gefeiert. Ein großer Dank geht an die mitgereisten Anhänger, die die lange Busfahrt auf sich genommen haben – das Spiel hat hoffentlich dafür entlohnt.
Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel am Samstag, wenn in Zschopau zum Sachsenderby gegen Markkleeberg geladen wird.
Kommentar: Felix Müller